Jeder ist ein Influencer

Jeder ist ein Influencer

Wir alle sind im Alltag ständig „Beeinflusser“ oder Neudeutsch; „Influencer“. Diese permanent stattfindende Beeinflussung ist gespickt von unseren persönlichen Erfahrungen, Werten und Überzeugungen. So lassen auch wir uns von unterschiedlichen Personen in unterschiedlichen Bereichen beeinflussen, bewusst oder unbewusst. Das ist kein neues Phänomen und war wohl schon immer so.

Marken haben diese Mechanismen schon längst entdeckt und versuchen sich diesen Umstand mit immer neuen Raffinessen zu nutze zu machen. Wer kann ihnen das verübeln, ist diese Methode doch um ein Vielfaches effizienter als es die klassische Werbung ist? Hätte ich meiner Mutter nicht Apple Computer nahe gelegt, hätte der Einfluss des Nachbarn „gewonnen“ und sie würde sich noch heute mit den Problemen von Windows herumschlagen. 🙂

Dieses Mikro-Beeinflussen („Micro-Influencing“) im Markt hat bislang entscheidende Nachteile:

  1. Es ist für Marken in den meisten Fällen nicht messbar
    Somit ist eine Marke nicht fähig gute von schlechten Influencern zu unterscheiden, resp. die Guten weiter fördern zu können
  2. Mikro-Beeinflusser agieren extrem authentisch
    Sie sind daher schwer zu „kriegen“ – jeder einzelne muss mühsam für sich gewonnen werden
  3. Der Beeinflusser erhält keine Provision
    Die Motivation im für die Marke spannenden Umfeld zu beeinflussen, beschränkt sich dadurch meist auf egoistische Werte, wie soziales Ansehen („ich kenne mich gut damit aus“), Eigeninteressen („so muss ich weniger Support leisten“) etc.

Was wäre nun aber, wenn sich dank Digitalisierung nun doch etwas grundlegendes ändern würde?

Was wäre, könnten Marken z.B. meine Zoo-Schwärmerei auf Facebook feststellen, ihnen einen Wert zuordnen und mich dafür vergüten? Es ginge hier natürlich um kleine Beträge, was einen umso effizienteren Prozess bis hin zur Auszahlung notwendig machen würde. Genau diesen Ansatz verfolgt das Schweizer Startup-Produkt „Mavin, welches seit kurzem im Apple App-Store und Google Play-Store in einer ersten „Funding-Version“ – als Alternative zu einem ICO – verfügbar ist.

Kurzum wird es die App erstmals ermöglichen, auch Social-Media Posts von uns „kleinen Beeinflussern“ zu monetarisieren. Dies bringt eine ganz neue Dynamik in die Werbewelt, auf welche ich extrem gespannt bin und mich mit grosser Vorfreude erfüllt. Natürlich würde sich nicht nur ich, sondern auch der Rest des Mavin-Teams über einen Mikro-Finanzierungshilfe freuen. Dank Blockchain ist man damit am Erfolg von Mavin direkt beteiligt.

Weitere spannende Ansätze für Blockchain im Digital-Marketing-Kontext werden bestimmt folgen. Eine Revolution steht bevor 🙂

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