Inbound ist das neue Outbound

Inbound ist das neue Outbound

In den frühen 2000er Jahre war das Internet noch jung und man verweilte sich gerne stundenlang darin. Werbeanzeigen waren selten, nicht selten getarnt und führten schnell und günstig zu stattlichen Erfolgen. Über die Jahre veränderte sich der Internet-Konsum massiv; man verweilt mittlerweile oft nur noch wenige Sekunden auf einer Website, durchstöbert gleichzeitig mehrere Angebote oder nutzt Apps wofür man früher noch eine Website hätte besuchen müssen.

Werbeanzeigen geht man mit allen Mitteln der Kunst (z.B. Ad-Blocker) aus dem Weg. Sind Anzeigen (Ads) nicht als mühsamer Video-Unterbruch oder Einblender auf einer Website, erlangen sie kaum noch Aufmerksamkeit. Klar gibt es Strategien und Möglichkeiten diesem Aufmerksamkeitsverlust entgegen zu wirken, doch erinnert das Spiel eher an „Katze fängt Maus“ als an ein gediegenes Gesellschaftsspiel unter Freunden.

Outbound-Marketing

Outbound Marketing; ein Schrei in die grosse Menge

Hierbei versucht ein Unternehmen „den Kunden zu finden“. Es investiert also beispielsweise in Werbung um dem Kunden zu zeigen, was man bietet, wofür man steht und wo man das Unternehmen findet. Es ist quasi ein Schrei in die (Kunden-)Menge, mit dem Zweck auf sich aufmerksam zu machen, dass – sobald man Bedarf hat – weiss, wohin man sich wenden muss. Stoppt man jedoch beispielsweise Werbeausgaben, stoppt auch die damit erzielte Reichweite.

Klassisches Outbound Marketing: Printanzeigen, TV- und Radio-Werbung, Kaltakquise, Newsletter-E-Mails, Messen

Inbound-Marketing

Inbound Marketing kommt hingegen dann zum zuge, wenn potentielle Kunden das gewünschte Unternehmen finden sollen. Ziel ist hier, interessante Inhalte zu schaffen, nach denen für das Unternehmen spannende Personen suchen werden. Man stellt Inhalte und Angebote bereit für diejenigen, welche diese konsumieren möchten oder suchen werden. Auch die Massnahmen um die Auffindbarkeit zu erhöhen, werden zum Inbound-Marketing gezählt.

Klassisches Inbound Marketing: Fachartikel, Blog-Inhalte, virale Videos, Webinare, Kurse

OutboundInbound
Newsletter-E-MailE-Mail Themenserie
TV-Werbespotvirales Video
AnzeigenkaufWhitepaper
KaltakquiseSuchmaschinen-Optimierung
MesseWebinar

Vorteile von Inbound-Marketing

Oftmals ist es günstiger guten Inhalt zu erstellen, als eine Werbeanzeige zu buchen. Auch ist Inbound Marketing nachhaltiger, da die Wirkung auch noch über den Veröffentlichungszeitpunkt hinweg anhält. Weiter kann man von einer höheren Relevanz ausgehen, für alle diejenigen, welche die Inhalte konsumieren.

Inbound-Marketing wird damit zu einem wertvollen Instrument wenn:

  • Unternehmen effizienter wachsen möchten
  • Die Marketing-Kosten gesenkt werden sollen
  • Outbound-Marketing nicht mehr funktioniert

Erfolgsfaktoren

  1. Content
    Inhalte sind es, welche dem Inbound Marketing seine Wirkung verleiht. Firmen jeder Grösse, B2C wie auch B2B haben massenhaft spannende Inhalte, welche Interessant sind. Geübte Marketer sind in der Lage diese Inhalte schnell und effizienz aufbereiten – ein klarer Vorteil.
  2. Auffbindbarkeit
    Ob mittels SEO oder anderer Massnahmen. Der potentielle Kunde muss sie finden können, um die Inhalte konsumieren zu können. Gestalten Sie daher Inhalte so, dass diese einfach gefunden und mit Interessierten geteilt werden kann.

Und übrigens: gute Inhalte erscheinen höher in Suchergebnisseiten, was die Reichweite kostenlos erhöht.

Inhalte als Werbung, statt Werbung als Werbung. #InboundIsTheNewOutbound

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